Kiwi Wandering

Just another WordPress site

Von den Gefährten, Walen und Sonnenschein 🌞

Nach einen kurzen Zwischenstop in Christchurch sind wir an unserem vorletzten Reiseziel angekommen, dem kleinen Küstenort Kaikoura. 4 Tage haben wir dort verbracht und es hätten auch gern mehr sein dürfen 🙂 Das Albatross Backpackers war ein super gemütliches kleines Hostel voll mit interessanten Leuten so wie Tom, dem englischen Musikstudenten, der sogar mit gebrochener Hand noch Klavier spielt wie ein Meister 😀 Und unsere Abende haben wir wohl hauptsächlich mit dem Herr der Ringe Brettspiel verbracht, ich weiß nicht wieso, aber es wurde nicht langweilig und man konnte so gut wie jeden dafür begeistern ^^ Die Highlights jedoch waren wohl zum einen die Kaikoura-Halbinsel mit ihren hunderten von Robben (und Babyrobben!! ) und der beeindruckenden Hügel – und Klippenlandschaft, die man in ca. 4 Stunden umlaufen kann. Aber auch der Whalewatching Flug hatte es in sich, am besten Tag der vergangenen Wochen in einem kleinen Flugzeug haben wir die Bucht überflogen und immerhin 4 Wale geshen, zwei davon sogar in eine Rangelei verwickelt, was von oben ganz witzig aussah 😀 Und das dieser Anblick eine echte Seltenheit ist, merkt man spätestens, wenn selbst der Pilot seine Begeisterung nicht verbergen kann ^^ Alles in allem hatten wir eine tolle Zeit in Kaikoura, die sicher keiner von uns so schnell vergessen wird 🙂

image

image

image

image

image

image

image

image

image

image

image

image

image

Unter den Sternen ✨

Lake Tekapo … Es ist schwierig hierraus einen guten Eintrag zu machen um ehrlich zu sein 😀 Wir waren für 3 Nächte dort, im YHA mit unglaublich tollem Ausblick auf den See. Und der See … Das blaueste Wasser, das man sich vorstellen kann, fast schon surreal! Direkt neben dem See erhebt sich ein kleiner Berg, dessen Bezwingung zirka eine Stunde braucht, aber der Ausblick von dort ist absolut unfassbar! Auf der einen Seite der See und seine Hügellamdschaft im Hintergrund, auf der anderen Kilometerweiter Ebene, hinter der sich am Horizont die Alpen erstrecken wie eine Mauer! Und auch der Mount Cook, etwa eine Stunde fahrt entfernt, beeindruckt mit seiner Gewaltigkeit, seinen Schbebedeckten spitzen und dem von Sümpfen und Bächen durchzogenen Valley zu seinen Füßen. Es gibt nicht viel zu tun in der Gegend um Lake Tekapo, aber sattsehen kann man sich trotzdem nicht! 🙂

image

image

image

image

image

image

image

image

image

Stadt der Studenten, Endingbourgh 2.0 oder auch Dunedin ⛪

Schon bei unserer Ankunft war mir klar, Dunedin ist eine Stadt, in der ich mich wohlfühlen kann! Mit ihren alten Kirchen, den vielen Parks und seinem generellen Charme erinnert Dunedin sehr an eine europäische Kleinstadt, weshalb sie auch von vielen das zweite Endingbourgh genannt wird, gebaut von schottischen Einwanderern und im Stil ihrer Heimat belassen. Ein weiterer Pluspunkt, die ganze Stadt ist voll mit Studenten, weshalb die Stimmung generell immer sehr gut ist und man unglaublich viele junge Leute auf der Straße trifft! Im Stadtkern, dem Octagon, gab es jeden Tag einen anderen Protest, ob gegen die Unterdrückung der Aboriginies oder die Legalisierung von Marijuana, alles war dabei und es wurde wohl nie langweilig 😀 Wir selbst haben uns die Zeit aber eher mit anderen Dingen vertrieben 🙂 Wir waren in der Catbury-Schokoladenfabrik, haben uns im Kino den neuen Avengers-Film angeschaut, haben den alten Bahnhof und die steilste Straße der welt gesehen, haben uns die Bäuche bei Velvetburger vollgeschlagen, haben (leider vergeblich) nach Robben und Pinguinen auf der Peninsula gesucht, haben riesige Sanddünnen erklommen, uns mit Barkeern angefreundet und Drinks aufs Haus bekommen und noch viel mehr! Auch das Hostel war super! Das Hogwartz war super bequem, hatte die wohl beste Regendusche überhaupt und hat mit seinen ettlichen Harry Potter Referenzen seinem Namen alle Ehre gemacht, von Dobby’s Laundry-Chamber bis hin zur Gringottz-Abstellkammer war alles dabei 😀 Und alte Freunde haben wir auch wiedergetroffen! Marie, die mit uns in Punakaiki gewwooft hat und Charlotte, die wir auf Stewart Island kennengelernt haben, haben die Zeit sehr angenehm gemacht 🙂 Es war schon fast traurig, als wir weiterziehen mussten, aber sollte ich jemals wieder nach Neuseeland zurückkommen, dann werde ich Dunedin auf jeden Fall noch einmal einen Besuch abstatten!

image

image

image

image

image

image

image

image

image

image

image

image

Das Haus an der See 🏡

Zwischen dem Süden des Landes und unserem nächsten Reiseziel, Dunedin, liegt eine großflächige Region namens the Catlins. Nach mehrfachen Empfehlungen haben wir also beschlossen, wenigstens eine Nacht dort zu verbringen (vor allem auch, weil wir vorher nochmal zu Brian fahren mussten, um vergessenes Essen abzuholen :D). Wir kamen also mitten in der Nacht in der Curio Bay an, wo wir zu unserer Überraschung ein leeres Hais vergefunden haben. Wor waren die einzigen Gäste in dieser Nacht, und so hatten wir ein großes Haus mit Kamin, Küche, großem Bad und allem drum und dran ganz für uns allein 😀 Erst am nächsten Morgen haben wir allerdings gemerkt, dass dieses Haus auch direkt am Strand stand, von der Terasse hatte man bei Tageslicht einen tollen Ausblick! Und auch auf der Fahrt nach Dunedin durch die Catlins haben wir viele interessante, imposante und verschrobene Dinge gesehen 🙂 Unser persönliches Highlight war wohl die Lost Gypsy Galerie, in der Schrott-Kunst und allerlei kreatives ausgestellt wurde und in der wirklich für jeden etwas dabei war! Außerdem haben wir Wasserfälle, Klippen und ganz weit weg auch ein paar Robben gesehen, alles nicht spektakulär aber trotzdem sehenswert und ein guter Zeitvertreib für die lange Fahrt 🙂 (leider gibt es hier nicht viele Bilder, da ich diesen Beitrag vom Handy schreibe und die meisten Fotos mit der Kamera gemacht habe :/).

image

image

image

image

Die Vögel 🐦

Unser nächster Stop war etwas … Außerhalb 😀 Stewart Island, zirka eine Stunde mit der Fähre vom Festland entfernt, ist eine Insel ganz im Süden Neuseelands und bekannt für seine Vielfalt an Vögeln und der Ort mit der höchsten Wahrscheinlichkeit, einen wilden Kiwi zu sehen! Doch das gleich vorneweg, trotz nächtlicher Wanderungen haben wir leider keinen gesehen, die Dinger sind viel zu scheu und viel zu selten :/ Dafür aber Papageien, Albatrosse und vieles vieles mehr, die einem förmlich aus der Hand gefressen haben 🙂 Besonders auf Ulva Island, einer kleinen Nebeninsel, gab es jede Menge einheimisches Getier (außerdem waren die Tickets auf dem Boot nur ein Blatt mit Edding-Aufschrift, was irgendwie cool war ^^ ). Am ANZAC Day, dem Gedenktag des ersten Weltkrieges hier, haben wir noch ein bisschen Livemusik und super Fish & Chips genossen, wir haben viele coole Leute im Hostel kennengelernt, sind viel rumgelaufen und hatten an sich eine super Zeit! Und wir haben endlich das Kiwi-Sign gefunden, nach dem wir schon so lange gesucht haben! 😀

image

image

image

image

image

image

image

image

image

image

image

image

image

image

image

Von Feuerholz und Wikingern💪

An unserem letzten Tag in Te Anau haben wir mehr oder weniger beschlossen, dass wir nochmal wwoofen wollen und mit sehr viel Glück auch gleich einen Platz gefunden. Am nächsten Tag ging es also nach Orepuki, einem kleinen Dorf an der Südküste, zirka eine Stunde Autofahrt von Invercargill entfernt, zu Brian und Penny. Die beiden haben gerade ein Café dort eröffnet und haben ein kleines Haus im Dorf. Eine Woche lang haben wir bei den beiden gewohnt, mit ihnen gegessen, Erfahrungen ausgetauscht und natürlich gearbeitet 😀 Die zwei waren supernett, offen und immer gut gelaunt, was den Aufenthalt wirklich angenehm gemacht hat. Als Arbeit haben wir hauptsächlich Feuerholz gehackt und das riesige Grundstück von Ästen und Unkraut befreit, aber es hat Spaß gemacht und mit der Axt konnte man sich schon fast wie ein halber Wikinger fühlen 😀 Passend dazu haben wir Abends relativ oft in meinem Zimmer, dem Wohnzimmer (es gab nur ein Bett also habe ich auf der Couch geschlafen, war aber sehr bequem ^^ ) Vikings auf dem riesigen Fernseher geschaut, das war Luxus pur!! 😀 Außerdem hatten sie drei Hunde, hauptsächlich für die Oppossumjagd, aber supersüß und vor Energie Übersprudelnd! Und vom Essen will ich garnicht erst anfangen, selbstgemachte Lammwürste, Pies aus dem Café, alles immer frisch und lecker! Vielen vielen dank an die beiden, dass sie uns aufgenommen haben und ich wünsche ihnen alles gute für die Zukunft 🙂

image

image

image

image

image

image

image

image

image

image

image

image

image

image

A trip to the Sound🌄

Nachdem wir also 2 Tage im Schnee festsaßen (wir haben sogar versucht, trotzdem nach Milford Sound zu fahren, aber die Strafe ohne Schneeketten dort erwischt zu werden beträgt ca. 600$ und das wars uns nicht wert 😀 ) haben wir es endlich bis zum Sound geschafft! Allein die Straße dorthin war unglaublich atmeberaubend schön, besonders mit dem Schnee auf den Bergen und den Keas am Straßenrand die nur darauf warten, einem das Auto zu zerbeißen. Endlich angekommen sind wir dann mit Josy und Stephan, unseren Mitfahrern aus dem Hostel, auf eine Bootstour für etwa zwei Stunden gegangen. Und Wow. Das war wahrscheinlich das beeindruckendste, was ich bisher in Neuseeland gesehen habe! Wasserfälle, Regenbögen, Berge im Meer, Robben, Delfine, Albatrosse, einfach alles haben wir gesehen und jeden Moment aufgesogen! Auch wenn der Trip nicht gerade lang war, war es doch mit Sicherheit das beste, was ich bisher gesehen habe und ich kann nir jedem empfehlen, sich das Fjordland selbst anzuschauen, es ist jede Minute wert!

image

image

image

image

image

image

image

image

image

image

image

Der erste Schnee ❄

Eigentlich wollten wir nach Queenstown nicht allzu lange in Te Anau bleiben. Doch der plötzliche Schneefall über Nacht hat uns nicht wirklich in die Karten gespielt 😀 Normalerweise gibt es solchen Schnee hier erst im Mai oder Juni, nicht im April haben selbst die Locals gesagt. Zwei Tage saßen wir fest aufgrund fehlender Schneeketten, ohne die die Straße nach Milford Sound nicht zu befahren war. Aber alles halb so schlimm, da unser Hostel super war, im Prinzip ein kleines Mehrfamilienhaus geführt von Rosie und Allister, einem älteren Paar , supernett und alles sehr gemütlich eingerichtet. So hat es sich mit Tee und Risiko sehr gut aushalten lassen 🙂 Mittwochs konnten wir dann doch endlich ins Fjordland fahren, aber dazu mehr im nächsten Beitrag.

image

image

image

image

image

image

Partyzentrale Queenstown 🎉

Queenstown lässt sich wohl am besten beschreiben als großes schwarzes Loch, dass einem gerne auch den letzten Cent aus der Tasche saugt 😀 Es gibt so viel zu tun und zu erleben und außerdem ist es wohl die einzige Stadt hier mit einem echten Nachtleben! Ich kann in diesem Beitrag wohl nicht alles schreiben, was wir in den drei Tagen erlebt haben, aber ich versuche, es mal zusammenzufassen 😁 Wir waren in einem Horror-Haus und wurden zu Tode gegruselt, wir haben Neuseelands besten Burger, den Fergburger gegessen und das sogar ohne in der 20 Meter langen Schlange stehen zu müssen, wir haben uns in 60 Minuten aus einem Raum befreit und dabei sogar noch ein Verbrechen aufgeklärt, wir haben freien Eintritt und Alkohol in alle Clubs bekommen, weil wir uns ganz heimlich zu einem Barcrawl gesellt haben, für den wir nie Zahlen mussten, wir hatten ein Privatkino mit Popcorn im Hostel, wir haben tatsächlich Eis essen können, wir sind einen Berg hochgelaufen und haben Freikarten für die Sommerrodelbahn bekommen, wir haben so viele coole Leute kennengelernt, wir haben unsere Liebe für die Südamerikanische Küche entdeckt und ich bin rückwärts auf einem Plastikstuhl 160 Meter in die Tiefe gesprugen!! Trotzdem war das nichtmal die Hälfte von alledem, was wir gerne noch gemacht hätten! Es war eine hammer Zeit und ich würde jederzeit dorthin zurückfahren! 🙂 Ich glaube ich habe in Neuseeland noch keinen lebendigeren Platz als Queenstown gefunden 😍 Für genauere Fragen einfach einen Kommemtar da lassen 👍

image

image

image

image

image

image

image

image

Radtour in Wanaka🚴

Inzwischen ist es schon eine Woche her, dass wir in Wanaka waren, aber ich komme erst jetzt zum schreiben, also werde ich einiges nachzuholen haben. Wanaka wurde uns empfohlen als ein kleines Queenstown mit weniger Touristen und schönerem Strand 😀 Schön war es, aber mit der Partystadt kein Vergleich ^^ Wir haben 3 Tage dort verbracht, hatten einen Lustigen Abend mit viel Bier, sechs Amerikanerinnen und drei Franzosen, haben einen Coastal-Walk entlang dem Lake Wanaka gemacht (3 Stunden haben sie gesagt … Es waren 6!!!!! >:( ). Allerdinga gab es tolle Aussichten und ein bisschen Bewegung schadet wohl nie. Am nächsten Tag haben wir uns Fahrräder geliehen und haben nochmal eine 6-stündige Tour gemacht, diesmal aber zu einem anderen See … Ich hab danach auf jeden Fall genug von Sport gehabt 😀 Nachdem wir dann sogar noch einen Platz mit super Sushi gefunden haben, sind wir weiter nach Queenstown gefahren, aber dazu mehr im nächsten Beitrag 🙂

image

image

image

image

image

image

image

image

image